Mikrofluidik wird in verschiedenen medizinischen Bereichen eingesetzt. So auch beim Messen des Hirndrucks bzw. Hirnwasserdrucks. Der CCFP-Analysator (Cerebral and Cochlear Fluid Pressure) kann lebensbedrohliche Kopfverletzungen und Infektionen erkennen. Hierbei sind keine Operation oder schmerzhafte Eingriffe an der Wirbelsäule erforderlich. Dadurch kann es dazu beitragen, weltraumbedingte Sehprobleme und Krankheiten bei Astronauten zu bekämpfen – so genannte „Fluid Shifts“.
Deswegen ist die Messung des Hirnwasserdrucks von entscheidender Bedeutung, aber oft recht invasiv und zeitaufwändig. Darum arbeitet unser Kunde Space Vision an einer nicht-invasive Lösung für dieses Problem.
Space Vision - Nicht-invasive Messung des Hirnwasserdrucks
Unser Kunde Space Vision nutzt die Mikrofluidik für eine besonders spannende Anwendung: zur Messung des Hirndrucks. So haben sie ein Gerät entwickelt, welches eine nicht-invasive (nicht-chirurgische) Messung des Hirnwasserdrucks ermöglicht.
Bei den meisten Menschen gibt es eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Gehirn und dem Innenohr. Daher kann Space Vision den Hirndruck durch Messung des Innenohrdrucks beurteilen.
Das Gerät verwendet eine klinische Standardtechnik: Tympanometrie. Hierfür wird eine sehr genaue, und gerne auch kleine, Luftpumpe benötigt. Somit findet unsere mp6 Mikropumpe hier ihren Einsatz. Die Frequenz der Mikropumpe wird sorgfältig gewählt, damit sie die akustischen Messungen nicht stört.So wird der Hirnwasserdruck exakt bestimmt.
Sehen Sie sich diesen großartigen Artikel der ENT & Audiology News an. Er gibt Ihnen einen tollen zusätzlichen Einblick in die Arbeit von Space Vision. Lesen Sie den ganzen Artikel hier.